Nach dem Energiepokal für Teams, welche vornehmlich auf Landesebene spielen, trafen sich am Tag danach auch Mannschaften auf Kreisebene, um den Siegerpokal zu erspielen. Zwei Fünfergruppen hatten zunächst die Halbfinalisten zu ermitteln. Hier setzten sich die Teams des Gastgebers, die U23 (7 Punkte) und der AFC II (9 Punkte) als jeweilige Gruppensieger durch, beide Mannschaften profitierten vom besseren Torverhältnis gegenüber dem Heinersdorfer SV (7) bzw. den Wilmersdorfern (9). Beide Treptower Mannschaften (mit Ex-AFC- Spielführer Enrico Grimpe) mussten sich äußerst knapp jeweils mit dem dritten Platz (6 bzw. 7) zufrieden geben. Ohne Punktgewinn in der Vorrunde blieben der Kerkower SC und der VfB Preußen hinter den Vierten, Polonia Berlin (5 Punkte) bzw. Borussia Criewen (4 Punkte) in der anderen Gruppe. Die Halbfinals endeten jeweils 2:1, zuerst bezwang der HSV die Zweite des AFC, danach scheiterte die Wilmersdorfer Auswahl an den Jungs der U23. Somit war der Gastgeber in beiden Finalspielen vertreten, allerdings diesmal ohne rechte Power, um den Rückständen kämpferisch begegnen zu können. Wilmersdorf wurde mit einem 3:1 Dritter und das Endspiel gewann der HSV verdient mit 2:0. Ein sehr kurzweiliges und auch stimmungsvolles Turnier mit 27 Spielen sah die Treptower Vertretungen auf dem 5. und 6. Platz, es folgten Polonia Berlin, Borussia Criewen, Kerkow und der VfB Preußen. Die Einzelehrungen gingen nach Wilmersdorf, Berlin und Angermünde. Robin Palow (SVU) wurde „Bester Spieler“, Polonias Keeper wurde geehrt und Tony Franke vom AFC II traf mit acht Toren am meisten.
Bild: Unsere Gäste – (Freizeit-)Landesligist FC Polonia Berlin
