D im Finale, Zweite mit drittem Sieg in Folge, Erste ohne Glück

Halbzeitpause in Bruchmühle, die Erste macht es sich nach einer sehr guten Vorstellung auf dem Rasen bequem und genießt die warmen Sonnenstrahlen sowie die Nachricht, dass die Zweite durch ein Tor von Rakoczy im Abstiegsthriller bei City Schwedt 1:0 führt. Es gibt beim AFC nur eine Mannschaft, welche sich jedoch auf zwei Felder verteilen muss, eigentlich drei, da die Oldies auch in hohem Maße am gemeinsamen Erfolg beteiligt sind. Trainiert wird gemeinsam und mitgefiebert ebenso. Nach dem Seitenwechsel fielen in Bruchmühle und Schwedt noch jeweils zwei Tore. Leider wurde die äußerst beherzte Vorstellung unserer Kicker in der Landesklasse nicht mit einem Sieg belohnt – 0:2 hieß es gegen uns. Unsere Reserve legte noch nach und machte in der Schlussphase den Sack zu – Dauertorschütze Ndoung sowie Oertel trafen zum 3:0. Der sogenannte „Matchplan“ ging auf und beide Teams haben weiterhin realistische Aussichten, die Klasse zu halten.
Knapp mit 1:2 verloren haben unsere Oldies schon am Freitag gegen den FCS, die Konkurrenz rückt Richtung Medaillentisch immer näher, was noch eine spannende Schlussphase verspricht.
Unsere D- und E-Junioren standen im Pokalhalbfinale und hatten lediglich Außenseiterrollen inne. Die E verkaufte sich in Casekow gut und musste beim 0:8 die Segel streichen. Der D gelang die große Überraschung, denn beim Favoriten in Prenzlau durfte nach einer super disziplinierten Leistung gejubelt werden. In der Meisterschaft war nach der Auftaktniederlage gegen Prenzlau D1 der Titel schon schnell futsch, so blieb nur noch der Pokal. Ein wirkliches Team kämpfte, spielte und freute sich im Kreis gemeinsam – niemand war sich zu schade, für den Fehler eines Mitspielers noch einige Meter an Laufweg draufzupacken. 3:1 gewann der AFC und darf somit im Finale um den Siegerpokal spielen.
Unsere F-Spieler feierten einen tollen 10:2-Sieg gegen Lunow/Oderberg und zogen damit ins Pokalhalbfinale ein. Dieses Wochenende war für den AFC wieder eines nach Maß, denn alle Mannschaften stets gewinnen lassen zu wollen, ist unwirkliche Utopie.